Foto: © Ruhr-Universität Bochum

Allgemeines

Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Hinweise im Reader zum Orientierungstutorium Germanistik!
Ich setze voraus, dass Sie entweder das Orientierungstutorium belegt oder aber die Inhalte des Readers selbständig erarbeitet haben.

Ziel einer Proseminararbeit ist, dass Sie mir demonstrieren, dass Sie wissenschaftlich sauber arbeiten können, also eine eigene Fragestellung bzw. Hypothese und ein angemessenes methodisches Vorgehen entwickeln, stringent argumentieren und wissenschaftliche Standards beachten.

Wenn Sie bei mir eine Hausarbeit schreiben, erwarte ich daher konkret die folgenden inhaltlich-methodischen Dinge von Ihnen:

  1. Formulierung des Erkenntnisinteresses (Frage oder Hypothese)
  2. systematisches Vorgehen
  3. Offenlegung von Methoden
  4. nachvollziehbare Argumentationsstruktur und Gliederung
  5. Begründung von Entscheidungen
  6. Nachweis von Quellen und Daten

Um zu prüfen, ob Sie über ein bestimmtes Thema eine Arbeit schreiben können und wollen, empfehle ich folgende Leitfragen:

  • Interessiert mich das Thema?
  • Was wurde im Seminar zu diesem Thema gesagt?
  • Kenne ich bereits Literatur zu diesem Thema?
  • Habe ich geklärt, was verlangt wird?
  • Habe ich Thema und Modalitäten mit dem Lehrenden be- und abgesprochen?
  • Ist das Thema angemessen eingegrenzt?

Umgang mit Literatur

Grundsätzlich gilt: Literatur nutzen Sie

  • zielgerichtet, aber unvoreingenommen;
  • eigenständig und kritisch;
  • genau und sorgfältig.

Sie müssen alle Übernahmen aus fremden Texten – wörtlich oder in Paraphrase – als solche kennzeichnen. Zudem müssen Sie alle Quellen so nachweisen, dass sie auffindbar sind. Das gilt auch und besonders für Informationen aus dem Internet – alle Übernahmen ohne Quellenangabe sind Plagiate!

Bibliographische Angaben

Für das Literaturverzeichnis müssen Sie alle verwendeten Quellen offenlegen. Das tun Sie für Hausarbeiten, die Sie bei mir schreiben, in der unten aufgeführten Form.

Bitte beachten Sie, dass sich die Konventionen innerhalb der Teilfächer Germanistische Linguistik, Germanistische Mediävistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Fachdidaktik [M.Ed.] unterscheiden; im Zweifelsfall klären Sie das bitte mit der:dem jeweiligen Lehrenden. Wenn Sie in Hausarbeiten bei mir schreiben, müssen Sie die Konventionen der Linguistik beachten (sog. Harvard-Methode). Stellen Sie dabei sicher, dass

  1. Sie dies einheitlich tun und
  2. die Auffindbarkeit der Literatur gewährleistet ist.

Weitere Beispiele finden Sie auch im Beispiel für ein Literaturverzeichnis.

Linguistische Konventionen für bibliographische Angaben:
So müssen Sie Literatur im Literaturverzeichnis aufführen!

Monographien, also Bücher von einer:einem Autor:in:

Roelcke, Thorsten (2010): Fachsprachen. 3., neu bearb. Auflage. Berlin (= Grundlagen der Germanistik 37)

Herausgeberschriften, also Sammelbände mit mehreren Aufsätzen unterschiedlicher Autor:innen:

Ehlich, Konrad/Dorothee Heller (2006) (Hrsg.): Die Wissenschaft und ihre Sprachen. Frankfurt am Main u. a. (= Linguistic Insights 52).

Diese Schriften nennen Sie nur dann separat, wenn Sie mehr als einen Aufsatz daraus verwenden und ins Literaturverzeichnis aufnehmen. Falls Sie nur einen Aufsatz aus einer Herausgeberschrift verwenden und ins Literaturverzeichnis aufnehmen, erscheinen die bibliographischen Angaben zur Herausgeberschrift beim verwendeten Aufsatz und nicht separat, vgl. unten.

Aufsätze in Herausgeberschriften

Falls Sie mehr als einen Aufsatz aus einer Herausgeberschrift verwenden und ins Literaturverzeichnis aufnehmen, erscheint die Herausgeberschrift als separater Eintrag; bei den Aufsätzen müssen Sie sie dann nicht mehr vollständig aufführen, sondern nur noch in Kurzform:

Bongo, Giancarmine (2006): Asymmetrien in wissenschaftlicher Kommunikation. In: Ehlich & Heller. S. 175-190
Ehlich, Konrad/Dorothee Heller (2006) (Hrsg.): Die Wissenschaft und ihre Sprachen. Frankfurt am Main u. a. (= Linguistic Insights 52)
.

Guckelsberger, Susanne (2006): Zur kommunikativen Struktur von mündlichen Referaten in universitären Lehrveranstaltungen. In: Ehlich & Heller. S. 147-173.

Falls Sie nur einen Aufsatz aus einer Herausgeberschrift verwenden und ins Literaturverzeichnis aufnehmen, werden die bibliographischen Angaben zur Herausgeberschrift bei diesem Aufsatz aufgeführt. Die Herausgeberschrift erscheint dann nicht als separater Eintrag.

Guckelsberger, Susanne (2006): Zur kommunikativen Struktur von mündlichen Referaten in universitären Lehrveranstaltungen. In: Ehlich, Konrad/Dorothee Heller (2006) (Hrsg.): Die Wissenschaft und ihre Sprachen. Frankfurt am Main u. a. (= Linguistic Insights 52). S. 147-173.

Brandt, Margareta/Inger Rosengren (1992): Zur Illokutionsstruktur von Texte. In: Klein, Wolfgang (Hg.) (1992): Textlinguistik. Göttingen (= Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 86). S. 9-51.

Aufsätze aus wissenschaftlichen Zeitschriften und Journalen

Braun, Friederike/Susanne Oelkers/Karin Rogalski/Janine Bosak/Sabine Sczesny (2007): „Aus Gründen der Verständlichkeit …“. Der Einfluss generisch maskuliner und alternativer Personenbezeichnungen auf die kognitive Verarbeitung von Texten. In: Psychologische Rundschau 58/3 (2007). S. 183-189.

Nachschlagewerke ohne Angabe von Verfasser:innen

Duden-Grammatik (2009): Duden. Die Grammatik. 8., überarbeitete Auflage. Mannheim u.a.

Seriöse, nachprüfbare (!) Quellen im Internet

HRG = Hochschulrahmengesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Januar 1999 (BGBl. I S. 18), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 12. April 2007 (BGBl. I S. 506)
Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/hrg/index.html [letzte Sichtung: 2021-04-06]

In solchen Fällen ist es legitim, im Text der Hausarbeit die genannte Abkürzung als bibliographische Angabe zu verwenden.
Seitenzahlen können Sie bei diesen Zitaten üblicherweise nicht angeben; ich empfehle nachdrücklich, dennoch die Auffindbarkeit zu erleichtern – im vorliegenden Fall könnten Sie Zitate durch Verweis auf Paragraph und Absatz belegen, etwa:

HRG § 19, Abs. 1

Zitate

Grundsätzlich zitieren Sie nur dann fremde Aussagen, wenn

  • Sie sich mit solchen Aussagen auseinandersetzen wollen oder
  • die Aussage von erheblicher Relevanz für Ihre Arbeit ist und Sie es selbst nicht treffender ausdrücken können.

Bitte beachten Sie:

  1. Die Wissenschaftlichkeit einer Arbeit bemisst sich nicht an der Zahl der zitierten Meinungen, sondern an der Qualität der Auseinandersetzung damit.
  2. Kernmerkmal wissenschaftlicher Texte ist die Verdeutlichung dessen, wer gerade spricht: die:der Verfasser:in des Textes oder eine andere, zitierte oder inhaltlich, aber nicht-wörtlich wiedergegebene Person.

Beim wörtlichen Zitieren unterscheiden Sie nach Länge des Zitats zwei Varianten:

  • Zitate mit 1-2 Zeilen Länge setzen Sie in Anführungszeichen direkt in Ihren Text; ggf. vorhandene Anführungszeichen im Zitat werden dann durch einfache Anführungszeichen ersetzt. Weitere Markierungen, etwa durch Kursivdruck, sind nicht nur nicht erforderlich, sondern inkorrekt – Sie nehmen damit eine Hervorhebung vor, die im Original nicht vorhanden ist.
  • Für Zitate mit 3 Zeilen Länge oder mehr gilt:
    • Die Schriftgröße wird um 1 Punkt verringert, es erfolgt keine weitere Markierung (also keine Anführungszeichen, kein zusätzlicher Kursivdruck usw.!).
    • Der Zeilenabstand ist einzeilig; links wird der gesamte Zitattext um 1 cm eingerückt. Dieser Textblock ‚Langzitat‘ wird durch jeweils eine Leerzeilen davor und dahinter vom restlichen Fließtext getrennt.
    • Anführungszeichen im Zitat bleiben erhalten – das Zitat selbst wird ausdrücklich nicht in Anführungszeichen gesetzt!

Für beide Varianten gilt:

  • Alle Zitate werden philologisch sorgfältig (vgl. hier und weitere Punkte unten) in den Fließtext integriert. Bitte beachten Sie, dass unsauberes, verfälschendes oder nicht markiertes Zitieren möglicherweise als Plagiat gewertet werden muss!
  • Veränderungen oder Hinzufügungen werden durch eckige Klammern kenntlich gemacht, Auslassungen durch „[…]“.
  • Quellen müssen stets bibliographisch korrekt angegeben werden:
    • bei einer:einem Verfasser:in:
      Nachname Jahr:Seite – Roelcke (2010:45) bzw. (Roelcke 2010:45) – zur Klammerung vgl. unten
    • bei zwei Verfasser:innen:
      Nachname & Nachname Jahr:Seite – Brandt & Rosengren (1992:33) bzw. (Brandt & Rosengren 1992:33)
    • bei drei oder mehr Verfasser:innen:
      Nachname et al. Jahr:Seite – Braun et al. (2007:186) bzw. (Braun et al. 2007:186)
    • bei längeren Zitaten, die sich auf die Folgeseite erstrecken, wird dies durch f. angezeigt:
      Roelcke (2010:45f.) bzw. (Roelcke 2010:45f.)
  • Zitate belegen Sie, indem Sie die bibliographischen Angaben in Klammern hinter das Zitat setzen:
    „Zitat ...“ (Roelcke 2010:45).
  • Sie können Jahr und Seitenzahl in Klammern setzen, wenn Sie sich in Ihrem Text namentlich auf die:den Verfasser:in beziehen:
    Roelcke (2010:45) beurteilt dies folgendermaßen: „Zitat ...“.
  • Eigene Hervorhebungen werden angemerkt durch Zusätze wie „[Hervorhebung von mir, D.H.]“.
  • Getilgte Hervorhebungen werden ebenfalls durch Zusatz kenntlich gemacht: „[Hervorhebung getilgt, D.H.]“.
  • Fehler im Original werden übernommen und mit „[sic!]“ kommentiert.

Nicht-wörtliche Übernahmen

Auch wenn Sie sich nicht wörtlich, sondern nur sinngemäß auf fremde Meinungen (Quellen) beziehen, müssen Sie das unbedingt anzeigen. Beim Nachweis nicht-wörtlicher Übernahmen gelten die o.g. Regelungen analog; allerdings ergänzen Sie vor der Quellennennung ein vgl.

vgl. Roelcke (2010:45) bzw. (vgl. Roelcke 2010:45)

Beim Verweis auf lange Passagen (= über mehr als eine, aber weniger als zwei Seiten) ergänzen Sie ein f. („folgende“)

vgl. Roelcke (2010:45f.) bzw. (vgl. Roelcke 2010:45f.)

Beim Verweis auf noch längere Passagen (= über mehr als zwei Seiten) ergänzen Sie stattdessen ff. („fortfolgende“)

vgl. Roelcke (2010:45ff.) bzw. (vgl. Roelcke 2010:45ff.)

Bitte stellen Sie unbedingt sicher, dass deutlich wird, wie lang der Passus ist, in dem Sie sich sinngemäß auf eine fremde Meinung beziehen (etwa durch Konjunktiv). Falls Sie das nicht tun und nicht klar ist, wie lang der Abschnitt ist, in dem Sie eine fremde Meinung referieren, setzen Sie sich der Gefahr aus, eines Plagiates beschuldigt zu werden!

Weitere Formalia

  • Bitte nutzen Sie als Schriftart entweder Times New Roman o.ä. mit zwölf Punkt Schriftgröße (von mir bevorzugte Variante) oder Arial o.ä. mit 11 Punkt. (Persönlicher Tipp: Nutzen Sie die freie Schriftart Linux Libertine, die Sie hier finden!)
  • Der Zeilenabstand beträgt anderthalb Zeilen.
  • Links lassen Sie zwei (2) Zentimeter Rand, rechts vier (4) Zentimeter, oben und unten jeweils anderthalb (1,5) Zentimeter; wichtig ist insbesondere der rechte Korrekturrand, vgl. auch Seitenspiegel.
  • Ob Sie Ihren Text im Blocksatz oder linksbündig setzen, ist mir egal; wichtig ist, dass Sie
    1. den Text einheitlich setzen (also keinen Wechsel von linksbündig zu Blocksatz) und
    2. unbedingt die automatische Silbentrennung einschalten: Mittlerweile trennen gängige Textverarbeitungsprogramme Wörter im Großen und Ganzen ziemlich zuverlässig.
  • Ob Sie in Ihrer Hausarbeit gendern (und falls ja: wie), ist ganz allein Ihre Entscheidung und hat ausdrücklich keinerlei Einfluss auf meine Bewertung (auch wenn selbsternannte ‚Sprachschützer‘ gelegentlich anderes für universitäre Arbeiten behaupten). Bitte setzen Sie Ihre Entscheidung aber konsequent um; alles andere werde ich entsprechend kommentieren.

Objektsprache – also sprachliche Beispiele/Daten, über die Sie in Ihrer Arbeit sprechen – werden kursiv und ohne Anführungszeichen im Text genannt. Längere Beispiele setzen Sie durch Absätze vom Fließtext ab und nummerieren sie fortlaufend durch, wobei die Ziffern der Nummerierung in Klammern gesetzt werden. Im Text können Sie durch direkten Verweis auf die (in runde Klammern gesetzte) Nummer des Beispiels darauf verweisen.

Wenn Sie mit Zahlen arbeiten, bietet es sich oft an, diese auch tabellarisch zu präsentieren. Diagramme sind völlig in Ordnung; allerdings muss es eine Möglichkeit geben, auch die Rohdaten in Erfahrung zu bringen – um eine Tabelle kommen Sie also in der Regel nicht herum. Bitte nennen Sie neben absoluten Zahlen auch relative; solche Prozentangaben helfen bei der Einschätzung, wie die Verteilung von Dingen aussieht, während absolute Zahlen dies nur bedingt leisten können.

Bitte beachten Sie, dass einen Unterschied zwischen Prozenten und Prozentpunkten gibt!

Bestandteile einer Hausarbeit im Überblick

  1. Titelblatt (Beispiel)
    • Universität und Fakultät/Institut:
      Ruhr-Universität Bochum
      Fakultät für Philologie
      Germanistisches Institut
    • Art und Titel der Veranstaltung, Semester, Seminarleiter:
      Proseminar ..., Sommersemester 2021, Dr. Daniel Händel
    • vollständiger Titel der Arbeit
    • vollständiger Name des:der Verfasser:in, Studiengang und Studienfächer, Fachsemester Germanistik:
      Paula Musterfrau, 2-Fächer-B.A. Germanistik und ..., 4. Fachsemester Germanistik
    • Adresse, Telefonnummer, RUB-E-Mail-Adresse, Matrikelnummer (!)
  2. Inhaltsverzeichnis (Beispiel)
    Achtung: Das Beispiel entspricht vom Umfang nicht dem einer Proseminararbeit, es dient nur zur Illustration!
  3. Einleitung
    • Einordnung des Themas in den Forschungskontext
      • Nennung grundlegender Literatur und darin vertretener Thesen
      • Benennung einer ‚Forschungslücke‘
      • keine Verweise auf das zugrunde liegende Seminar, bitte!
    • Formulierung des Erkenntnisinteresses & klare Nennung der Leitfrage bzw. Arbeitshypothese
    • Darstellung des systematischen Vorgehens & Offenlegung von geplanten Methoden
  4. Hauptteil
    • gründliche, kritische Auseinandersetzung mit der relevanten Forschungsliteratur
    • Bearbeitung der Leitfrage/Überprüfung der Arbeitshypothese mit geeigneten Methoden unter besonderer Beachtung folgender Aspekte (nicht abschließende Liste)
      • nachvollziehbare Argumentationsstruktur und Gliederung
      • Begründung von Entscheidungen
      • Trennung von Analysen und Bewertungen
    • Achtung: Im Gegensatz zur Einleitung und zum Fazit wird der Hauptteil üblicherweise auf Überschriftenebene nicht als Hauptteil bezeichnet, sondern je nach Untersuchungsgegenstand und -methode. Dabei kann der Hauptteil selbst auch in mehrere Abschnitte mit Überschriften auf oberster Ebene unterteilt werden, vgl. Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis.
  5. Schluss, Fazit, Zusammenfassung
    • Zusammenfassung der Ergebnisse
    • Fazit
    • Ausblick auf Möglichkeiten zur weiteren Forschung
  6. Literaturverzeichnis (Beispiel)
    • hier werden alle Quellen und Literaturangaben aufgeführt, die für die Arbeit verwendet wurden
    • die Sortierung erfolgt alphabetisch
    • Nachweis aller Quellen mit vollständigen bibliographischen Angaben
  7. ggf. Anhänge
  8. Eigenständigkeitserklärung (vgl. auch hier)

Musterauszug aus einer Arbeit

Hier finden Sie anhand eines Auszugs ein musterhaftes Beispiel dafür, wie eine Arbeit konkret aussehen sollte. Bitte beachten Sie auch hier, dass das gewählte Beispiel vom Umfang und vom Anspruch nicht unbedingt einer Proseminararbeit entspricht, sondern auf höherem Niveau angesiedelt ist. Dennoch können Sie daran erkennen, wie eine Arbeit im Hinblick auf die Gestaltung auszusehen hat.

Ergänzend dazu finden Sie hier eine mit Kommentaren zur Gestaltung versehene Musterseite.