Solche Fragen dürften sich angehende Studierende jedes Studienganges stellen, doch allgemeingültige Antworten darauf lassen sich für die historisch spezialisierten und zugleich fachlich sehr breit aufgestellten Medieval and Renaissance Studies (MaRS) kaum geben. Die Wege der Studierenden durch ihr Studium und in den Beruf sind vielfältig und individuell, jedoch immer interdisziplinär und nah an der aktuellen Forschung: Drei ehemalige MarsianerInnen mit germanistischem Schwerpunkt verraten, was sie im Studium angetrieben hat, was sie gelernt haben und wie ihre anschließende Karriere verlief.

Jennifer Gerber M.A.
„Neben meinem Kernfach belegte ich vor allem Module bei den Historikern und fand dank MaRS eine weitere Leidenschaft: die Kunstgeschichte. Das MaRS-Studium hat mir gezeigt, wie weit verflochten die einzelnen Disziplinen sind und wie viel mehr unsere Forschung leisten kann, wenn wir uns anderen Bereichen gegenüber öffnen.“
Lies hier mehr über Jennifers Weg in die Promotion.

Dr. Philipp Trettin
„Als Marsianer habe ich vor allem gelernt, mich schnell in Methoden und Kulturen fremder Fächer einzuarbeiten: Quasi nebenher zu lernen, seine bereits vorhandenen eigenen Kom­pe­ten­zen ein­zu­brin­gen und gleichzeitig neue zu erwerben, ist für mich eine der he­raus­for­dern­den Schlüs­sel­erfah­run­gen des Studiums und aus meiner Sicht ein grund­le­gen­der Gewinn interdisziplinärer Arbeitsweise.“
Lies hier mehr darüber welche Vorteile es hat, über den Tellerrand zu blicken.

Teresa Reinhild Küppers M.A.
„Ich konnte mein Studienprofil durchgehend nach meinen eigenen Interessen ausrichten und das lernen, was mich interessiert und begeistert hat.“
Lies hier mehr über Teresas Forschungsarbeit mit über 500 Jahre alten Handschriften und Drucken.

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