Modulnr.:
NL-AM-01
Workload/Credits:
a. 300 Std./10 CP
b. 360 Std./12 CP
Semester:
7.-9.
Häufigkeit des Angebots:
jedes Semester
Dauer:
1-2 Semester
Lehrveranstaltungsart:
Hauptseminar B.A./M.A.
+ Hauptseminar M.A.
Kontaktzeit:
2 SWS
+ 2 SWS
Selbststudium:
ca. 160 Std. exkl. Modulprü-fung
Geplante Gruppengröße:
HS 20-60
Modulnr.:
NL-AM-01
Workload/Credits:
a. 300 Std./10 CP
b. 360 Std./12 CP
Semester:
7.-9.
Häufigkeit des Angebots:
jedes Semester
Dauer:
1-2 Semester
Lehrveranstaltungsart:
Hauptseminar B.A./M.A.
+ Hauptseminar M.A.
Kontaktzeit:
2 SWS
+ 2 SWS
Selbststudium:
ca. 160 Std. exkl. Modulprü-fung
Geplante Gruppengröße:
HS 20-60
 
 
  
Modulnr.:
NL-AM-01
Workload/Credits:
a. 300 Std./10 CP
b. 360 Std./12 CP
Semester:
7.-9.
Häufigkeit des Angebots:
jedes Semester
Dauer:
1-2 Semester
Lehrveranstaltungsart:
Hauptseminar B.A./M.A.
+ Hauptseminar M.A.
Kontaktzeit:
2 SWS
+ 2 SWS
Selbststudium:
ca. 160 Std. exkl. Modulprü-fung
Geplante Gruppengröße:
HS 20-60
     
Teilnahmevoraussetzungen: B.A.-Abschluss in Germanistik oder vergleichbare Qualifikation
Lernergebnisse: Das Aufbaumodul »Literaturtheorie, Medientheorie und Medienpraxis« greift Themen, Gegenstände und Fragen auf, die in den Schwerpunktmodulen des B.A.-Studiums, insbesondere in den Schwerpunktmodulen »Rhetorik, Poetik, Ästhetik, Literaturtheorie« sowie »Literatur und Medien, Mediengeschichte der Literatur« behandelt werden. Die im B.A.-Studium erworbenen literatur- und medientheoretischen Kenntnisse werden auf dem Stand der aktuellen Fachdiskussion verbreitert und vertieft. Gesucht wird aus literaturwissenschaftlicher Sicht auch die Auseinandersetzung mit aktuellen Tendenzen in den Kultur-, Bild- und Medienwissenschaften. Mit dem Blick auf die mediale Gegebenheit von Literatur finden zugleich die Veranstaltungen zum Berufsfeldbezug einen wissenschaftlichen Rückhalt. In der Konsequenz können Studierende nach Abschluss des Aufbaumoduls ihr Wissen und ihre Kompetenzen auch in neuen, komplexen Situationen anwenden, wissenschaftlich fundierte Urteile fällen und sind in der Lage, Forschungsarbeiten weitgehend eigenständig durchzuführen. Neben dem interessengeleiteten Ausbau fachlicher Kenntnisse dient das Aufbaumodul vor allem der Optimierung methodischer Kompetenzen durch selbstständigen, reflektierten Umgang mit exemplarischen fachlichen Gegenständen. Die versierte, eigenständige Nutzung wissenschaftlicher Diskursformen in Wort und Schrift (Produktion und Rezeption) wird dabei optimiert und unterstützt und in den jeweiligen Veranstaltungen in der Gruppe reflektiert. Der Kompetenzerwerb und die damit einhergehende Kreditierung der Lehrveranstaltung schließt die regelmäßige, persönliche Mitarbeit ein.
Inhalte: Literaturtheorien geben Antwort auf die Frage, was Literatur ist und wie sie gelesen werden soll. Sie beschreiben Literatur als historische, soziale, kulturelle, ästhetische und sprachliche Phänomene. Damit bestimmen Theorien auch den wissenschaftlichen Umgang mit literarischen Werken, in welchen Kontexten sie situiert werden müssen, um sie methodisch geleitet zu analysieren und zu interpretieren. Vermittelt werden in dem Aufbaumodul Einsichten sowohl in ältere als auch aktuelle Theorieansätze der Literaturwissenschaft: Für ältere Theorien stehen u a. Platon, Aristoteles, Pseudo-Longin, Horaz, Quintilian, für das 18. und 19. Jahrhundert u a. Baumgarten, Kant, Schleiermacher, Hegel, Nietzsche. Das Spektrum moderner Theorien reicht von der Hermeneutik und Psychoanalyse bis hin zu Systemtheorie, Diskursanalyse oder Dekonstruktion. Medientheorien fassen die materiellen und technischen Gegebenheiten der Literatur im Rahmen aller sozialen Kommunikationen in den Blick. Der Akzent liegt dabei auf der Geschichte und Theorie der (literarischen) Medien.
Lehrformen: Seminardiskussion/-arbeit; ggf. Testate
Wissens- und Kompetenzerwerb in der jeweiligen Lehrveranstaltung sind nur bei kontinuierlicher aktiver Teilnahme am dialogischen Austausch im Plenum gewährleistet. Insofern schließt die Leistungsanforderung und die damit einhergehende Kreditierung der Lehrveranstaltung die verpflichtende Anwesenheit ein.
Prüfungsformen: Eine Modulprüfung in mündlicher oder schriftlicher Form ist an die Kernveranstaltung (Hauptseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Hauptseminars M.A.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme/Erbringung der obligatorischen Arbeitsaufgaben (ggf. Vortestat o.ä.)
a. mündliche Prüfung (20 Min)
b. schriftliche Hausarbeit (20 Seiten)
Verwendung des Moduls: Der erfolgreiche Abschluss der Aufbaumodule NDL ist Voraussetzung für den M.A.-Abschluss.
Modulbeauftragte: Prof. Dr. Natalie Binczek
Veranstaltungen im SS 2015:
Aktuelle Übersicht in VSPL
Vorschau auf das WS 2015/16:
Es werden ausreichend Veranstaltungen angeboten, um das Modul abzuschließen.