Modulnr.:
NDL-SM-01
Workload/Credits:
a. 240 Std./8 CP
b. 300 Std./10 CP
Semester:
4.-6.
Häufigkeit des Angebots:
jedes Semester
Dauer:
1-2 Semester
Lehrveranstaltungsart:
Proseminar +
Hauptseminar B.A.
Kontaktzeit:
2 SWS
+ 2 SWS
Selbststudium:
ca. 210 Std.
exkl. Modulprüfung
Geplante Gruppengröße:
PS 20-40
HS 20-40
 
 Teilnahmevoraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss eines Vertiefungsmoduls »Neuere Deutsche Literaturwissenschaft«
Lernergebnisse: Den Studierenden wird ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden der systematischen Literaturwissenschaft und im Besonderen der Gattungspoetik und Ästhetik vermittelt; ihr Wissen entspricht im Spezialgebiet der Pro- und Hauptseminare dem Stand der Fachliteratur bzw. dem Stand der aktuellen Forschung. Damit sind die Studierenden in der Lage ihr Wissen vertikal, horizontal und lateral zu vertiefen, daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten und damit die Anforderungen der Abschlussprüfungen im B.A., auf die das Schwerpunktmodul hinführt, in eigenständiger Erarbeitung zu erfüllen. Gleichzeitig bauen Studierende im Hinblick auf das Berufsfeld Lehramt Deutsch anschlussfähiges Fachwissen aus und nutzen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft. Neben dem interessengeleiteten Ausbau fachlicher Kenntnisse dient das Schwerpunktmodul vor allem dem Ausbau methodischer Kompetenzen, wobei im Unterschied zum Vertiefungsmodul vermehrt eigenständige Herangehensweisen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit exemplarischen fachlichen Gegenständen eingeübt werden. Insbesondere die zunehmende eigenständige Verwendung wissenschaftlicher Diskursformen in Wort und Schrift (Produktion und Rezeption) steht dabei im Zentrum. Der Kompetenzerwerb und die damit einhergehende Kreditierung der Lehrveranstaltung schließt die regelmäßige, persönliche Mitarbeit ein.
Inhalte: Über die je historische Erscheinungsweise von (‹schöner›) ‹literarischer› Rede sind seit jeher beschreibende bzw. klassifizierende, normierende, wesenserschließende oder kritische Aussagen getroffen worden, die seit der Antike zu Formen gelehrten bzw. wissenschaftlichen Wissens zusammengefasst worden sind: Das Modul «Rhetorik, Poetik, Ästhetik, Literaturtheorie» macht mit rhetorischen, poetologischen, literaturtheoretischen und epistemologischen Grundlagen solcher literatur- bzw. kunstwissenschaftlicher Begriffs- und Theoriebildung bekannt, stellt einzelne Literatur-, Dichtungs-, Rhetorik- oder Ästhetiktheorien exemplarisch vor und situiert sie u a. in ihren ästhetischen, philosophischen, sozialen oder historischen Kontexten.
Lehrformen: Seminardiskussion/-arbeit, Kleingruppenarbeit
Wissens- und Kompetenzerwerb in der jeweiligen Lehrveranstaltung sind nur bei kontinuierlicher aktiver Teilnahme am dialogischen Austausch im Plenum gewährleistet. Insofern schließt die Leistungsanforderung und die damit einhergehende Kreditierung der Lehrveranstaltung die verpflichtende Anwesenheit ein.
Prüfungsformen: Die Modulprüfung in mündlicher oder schriftlicher Form ist an die Kernveranstaltung (Hauptseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Hauptseminars.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Pro- und Hauptseminar: regelmäßige Teilnahme/Erbringung der obligatorischen Arbeitsaufgaben (ggf. Vortestat o.ä.)
a. mündliche Prüfung im Hauptseminar B.A. (20-30 Min)
b. schriftliche Hausarbeit im Hauptseminar B.A. (20 Seiten)
Verwendung des Moduls: Der erfolgreiche Abschluss eines Schwerpunktmoduls berechtigt zur Anmeldung der ersten Fachprüfung (B.A.)
Stellenwert der Note für die Endnote: Die Note des Schwerpunktmoduls geht zu 25 % in die Fachnote ein.
Modulbeauftragter: Prof. Dr. Carsten Zelle
Veranstaltungen im SS 2015:
Veranstaltungsübersicht in VSPL
Vorschau auf das SS 2015/16:
Es werden ausreichend Veranstaltungen angeboten, um das Modul abzuschließen.