Plakat von Schüler*innen/Lern-Buddies der Waldschule in Bochum. © Michele/Sadika/Sirin/Tasneen, Waldschule Bochum 2022

„Das Projekt erschien mir immer als sehr sinnvoll und schön und dementsprechend wünsche ich mir für weitere Kommilitonen, aber auch Schüler, sowohl Lern- als auch Sprach-Buddies, dass sie diese Erfahrung machen können.“
Pegah Zaherbin Khojasteh, Co-Buddy im Schuljahr 2021


„Es herrscht im Seminar, in der Schule und im Arbeitsteam eine tolle Arbeitsatmosphäre und freundlicher Umgang miteinander. Ich habe mich von Beginn an im Projektteam gut aufgehoben und unterstützt gefühlt. Im Arbeitsteam mit dem Sprach-Buddys beobachte ich eine Entwicklung auf der Beziehungsebene, was die Zusammenarbeit und die Motivation vorantreibt und auch mein Verhältnis zu dem Co-Buddy, mit dem wir auf der selben Schule die Sprach-Buddys treffen, trägt zur Gruppendynamik bei.“
Aphrodite Gabrela, Co-Buddy im Schuljahr 2021


„Mein Traumberuf war und ist es Lehrerin zu werden, und diesen Job möchte ich mit allen möglichen Ressourcen ausüben können, also auch mit allen möglichen Sprachen, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht sprechen und demnach auch verwenden sollen.“
Jana Schug, Co-Buddy im Schuljahr 2021 


Bericht der Heinrich-Böll-Gesamtschule Bochum über die Abschlussveranstaltung am 30.06.2022


Plakat von Schülerinnen/sprach-Buddies der Erich Kästner-Schule in Bochum. © Derin/Emma/Elif/Nagham, Erich Kästner-Schule Bochum 2022

„Schon ab dem ersten Tag hat es zwischen meinen zwei Sprach-Buddies und mir gefunkt. Die beiden waren sehr motiviert und haben mir von ihren Ideen, die sie mit ihren Lern-Buddies umsetzen möchten, berichtet. Dass sie sich unglaublich freuen, eine*n jüngere*n Schüler*in betreuen zu dürfen, die/der wie ein kleines Geschwisterkind für sie sein würde.“
Şerife-Betül Canki, Co-Buddy im Schuljahr 2021  


„Meine Sprach-Buddy ist zwar sehr motiviert, an einem solchen Projekt teilzunehmen, allerdings fällt ihr der Umgang mit dem Lern-Buddy vor allem in Konfliktsituationen nicht leicht. Ihre Entwicklung wird für mich vor allem in den nächsten zwei Wochen ersichtlich werden. (…) Nach dem Schritt-für-Schritt-Durchgehen der Probleme habe ich mit beiden Buddies nach Lösungsvorschlägen gesucht und auf die Bedeutsamkeit des respektvollen Miteinanders hingewiesen, sodass ich sehr gespannt bin, wie die nächsten Treffen ablaufen werden.“
Irem-Nur Yaman, Co-Buddy im Schuljahr 2021  


„Die Kommunikation zwischen Sprach-Buddy und Lern-Buddy war bei Konflikten schwierig gewesen, und sie brauchten die Hilfe des Co-Buddys, damit sie Probleme lösenkönnen. Aber im Verlauf der Projekt ist die Beziehung zueinander besser geworden.“
Domenica Troncoso, Co-Buddy im Schuljahr 2021


„Insbesondere eine Schülerin entwickelte ein stärkeres Selbstbewusstsein, wurde in der Schule offener und beteiligte sich mehr am Unterricht. Die Sprach-Buddies entwickelten ein Gefühl für Verantwortung und Fürsorge und haben sich selbst als „große Schwestern“ für die Lern-Buddies gesehen. Der Spaß und das Interesse ließen nie nach, eher wurden die Begeisterung und Motivation für das Projekt noch größer.“
Jana Schug, Co-Buddy im Schuljahr 2021 


„Eine Sprach-Buddy Schülerin war besonders an meinem Lehramts-Studiengang interessiert und meinte, sie könne sich den Beruf für ihre Zukunft ebenfalls vorstellen. Dies war im Sinne unseres Projekts, und ich sagte ihr, dass sich die Arbeit mit den Lern-Buddies ähnlich gestalten lasse und sie so auch erste Erfahrungen und Eindrücke sammeln könnte. Die Arbeit mit den Lern-Buddies war für sie ein guter Schnupperkurs!“
Pegah Zaherbin Khojasteh, Co-Buddy im Schuljahr 2021


„Ich finde den Aufbau und die Struktur des Projekts „Neue Wege. GeHen“ perfekt. Allerdings machen es die Pandemie und andere Faktoren es solchen Projekten wie nicht leicht.“
Pegah Zaherbin Khojasteh, Co-Buddy im Schuljahr 2021


„Das erste Treffen an der Realschule Fahrn gemeinsam mit allen Siebtklässler*innen war unglaublich toll. Ich konnte den Sprach-Buddies ihre Aufregung und Ungeduld bereits ansehen. Die meisten waren sehr aufgeschlossen und konnten vor Hektik ihre Freude auf das Projekt gar nicht in Worte fassen. Das hat mich emotional stark berührt. Zu sehen, dass das Projekt und man selbst als „Lehrperson“ solch eine große Wirkung auf junge Schüler*innen haben kann, hat sich unfassbar schön angefühlt und mir erneut das Gefühl gegeben, den richtigen Berufsweg eingeschlagen zu haben.“ 
Şerife-Betül Canki, Co-Buddy im Schuljahr 2021