Archiv – Publikationen und Nachrichten

 

 

Aktuelle Publikationen

Hier gelangen Sie zu den aktuellsten Publikationen des Arbeitsbereichs.

 

 

Weitere Meldungen

Meldungen aus 2021
Meldungen aus 2020
Meldungen aus 2019
Meldungen aus 2018
Meldungen aus 2017

 

 


2021


Sammelband zum Thema Sprachtheorien und Sprachbildung im Fach

Der Sammelband „Sprachtheorien in der Zweit- und Fremdsprachenforschung. Eine Basis für empirisches Arbeiten zwischen Fach- und Sprachlernen“ ist erschienen. Herausgeberinnen sind u. a. Lena Heine und Mirka Mainzer-Murrenhoff aus dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit. Der Sammelband richtet sich an alle, die an der Schnittstelle von Fach- und Sprachlernen im Feld Sprachlicher Bildung forschen. Er bietet einen Überblick über verschiedene Sprachtheorien mit Blick auf ihr Potential zur Erklärung der Beziehung zwischen Sprache und (fachbezogenem) Denken. Weitere Informationen zu den Inhalten und Beiträgen der Publikation und Bezugsmöglichkeit unter: https://paedagogik.de/alle-anzeigen-deutsch/product/sprachtheorien-in-der-zweit-und-fremdsprachenforschung-2295/calledBy/searchResult/

 

 

Forschungskolloquium des UA-Ruhr-Studiengangs „Empirische Mehrsprachigkeitsforschung“

Am 27. Mai fand das diesjährige Forschungskolloquium des UA-Ruhr-Studiengangs „Empirische Mehrsprachigkeitsforschung“ statt. Gerahmt von eingeladenen Vorträgen bot sich den Studierenden des Masterstudiengangs die Möglichkeit, ihre eigenen empirischen Forschungsprojekte rund um das Thema Mehrsprachigkeit zu präsentieren und zu diskutieren. Kolloquium zur Mehrsprachigkeitsforschung, Plakat

 

 

Einführung zum Thema „Funktionale Pragmatik“

Am 02. Juli 2021 hielt unser Kollege Mihail Sotkov über Zoom eine Einführung zum Thema „Funktionale Pragmatik“.

 

 


2020


Experten über neues sprachliches Lernen an den Schulen

In der Neuen Osnabrücker-Zeitung (NOZ) wurde ein Interview mit u.a. Frau Prof. Dr. Lena Heine zur Arbeit im Rahmen des Projektes „wortreich – Sprachbildung für alle“ der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung und der Universität Osnabrück veröffentlicht.

Das Interview kann hier nachgelesen werden:
noz-interview-sprachbildung.de

 

 

Ideenwettbewerb „Wirkung hoch 100“

Bei der Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ des Stifterverbandes konnte sich auch das Projekt „Szenarioorientiertes Lernen in der Lehrkäftebildung“ durchsetzen, welches von uns gemeinsam mit dem CERES eingereicht wurde. Das Projekt hat es somit in die erste Phase des Wettbewerbs geschafft. Im Pressebericht der Ruhr-Universität Bochum – Unter den besten 100, 01.12.2020 können weitere Informationen zum Ideenwettbewerb, aber auch zu den zwei weiteren geförderten Projekte an der Ruhr-Universität Bochum, nachgelesen werden. Mehr zu unserem Projekt demnächst auf unserer Seite.

 

 


2019


Expertenrat UA-Ruhr-Projekt

Im Rahmen des von der Stiftung Mercator geförderten UA-Ruhr-Projekts „Von der Sprachförderung zur Integration zugewanderter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener“ tagte am 11. November 2019 zum zweiten Mal der Expertenrat. Fachvertreterinnen und Fachvertreter diverser Disziplinen haben den Fortschritt des in Planung befindlichen Weiterbildungsangebots für Lehrkräfte in Schulen und in beruflicher Bildung begutachtet und wertvolle Impulse für die weitere Entwicklungsarbeit geliefert.

 

 

Abschlusskonferenz Netzwerk „Stark durch Diversität“

Mit der am 7.11. stattgefundenen Abschlusskonferenz des Netzwerks „Stark durch Diversität“ endet das Projekt Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung nun auch ganz offiziell. Im Mittelpunkt der Konferenz standen Ergebnisse verschiedener Netzwerkgruppen, die sich seit Dezember 2017 in regelmäßigen Abständen trafen und Fragen zum professionellen Umgang mit kultureller Diversität als integralen Bestandteil der Lehrkräftebildung diskutierten.
Lisa Otto (Projektkoordinatorin, Sprachbildung und Mehrsprachigkeit) und Dr. Judith Stander-Dulisch (Centrum für Religionswissenschaftliche Studien) führten im Rahmen der Tagung ein Forum zum Thema „Interdisziplinarität in der Lehrerbildung“ durch.
In der im Netzwerk entstandenen Handreichung „Lehrkräftebildung für die Schulen der Vielfalt“ (Link zum Download: https://www.stifterverband.org/medien/lehrkraeftebildung-fuer-die-schule-der-vielfalt) wird ab S. 44 im Beitrag „Angehende Lehrkräfte für religiöse und kulturelle Vielfalt sensibilisieren“ auch das Bochumer Projekt vorgestellt.
Weiterhin wird 2020 ein Sammelband im Waxmann-Verlag erscheinen, der Einblicke und Ergebnisse der verschiedenen im Netzwerk beteiligten Projekte enthält. Herausgeberinnen sind Lisa Otto, Kristina Peuschel (Augsburg) und Sandra Steinmetz (Saarland).

 

 

Teilnahme an der Jahrestagung der deutschen vereinigung für religionswissenschaft (DVRW)

Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW), die vom 3. bis zum 6. September zu dem Thema „Konzeptualisierungen von Religion“ stattfand, präsentierten Sarah Jahn (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW) und Anna Raneck (Sprachbildung und Mehrsprachigkeit/Centrum für Religionswissenschaftliche Studien) religionswissenschaftliche Konzepte für die Weiterbildung von Lehrkräften, die in der Sprachförderung von neu zugewanderten Schüler*Innen tätig sind. Der Schwerpunkt des Vortrags lag auf dabei auf den Inhalten und Methoden der Weiterbildungen, ebenso wie auf den Kompetenzen, die den Lehrkräften vermittelt werden sollen, und den Lernzielen. Veranschaulicht wurden das grundlegende Konzept anhand von Beispielen aus dem lehrerbildenden Projektmodul „Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität“ und dem lehrerweiterbildenden Projektmodul zu religionssensiblen Kompetenzen des Stiftung Mercator-Projekts „Von der Sprachförderung zur Integration zugewanderter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener: Berufsbegleitender Studiengang der Universitätsallianz Ruhr“.

 

 

Abschluss der Sommerschule deutsch als Zweitsprache

Am Freitag, den 23. August 2019, wurde nach drei Wochen intensiver Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Studierenden der der Abschluss der diesjährigen Sommerschule DaZ im Alfried Krupp-Schülerlabor gefeiert. Neben Verteterinnen und Vertretern der Kooperationspartner, des Rektorats und des Optionalbereichs waren viele Eltern und Geschwister anwesend, denen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Studierenden ihre Ergebnisse der drei Wochen präsentierten. Im Zuge des kultursensiblen Förderunterrichts, der schwerpunktmäßig in Form von Projektarbeit stattfand, erstellten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Texte, Plakate und Videos, die oft aktuelle Themen wie den Klimawandel oder politische Debatten zum Inhalt hatten. Die Lerngruppen unternahmen außerdem eine Reihe von Ausflügen, u.a. zur DASA Dortmund, der Situation Kunst Bochum und einem lokalen Wochenmarkt, um das Gelernte handlungsorientiert erproben und anwenden zu können.

 

 

Workshop zum Thema „Gruppeninterviews“ mit Dr. Michael Grothe-Hammer

Am 18. Juli fand im Arbeitsbereich von 13-17 Uhr ein Workshop zum Thema „Gruppeninterviews“ statt. Dr. Michael Grothe-Hammer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, hat im Zuge des Workshops einen Einblick in Methodik, Durchführung und Auswertung sowie Herausforderungen von Gruppeninterviews gegeben.

 

 

Teilnahme an der Jahrestagung der Amercian Educational Research Association (AERA)

Im Rahmen der Jahrestagung der Amercian Educational Research Association (AERA), die vom 5. bis zum 9. April in Toronto (Kanada) stattfand, präsentierten Judith Stander-Dulisch (Centrum für Religionswissenschaftliche Studien) und Lisa Otto (Sprachbildung und Mehrsprachigkeit) das lehrerbildende Projektmodul „Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität“. Im Mittelpunkt des Vortrags standen die Simulationen, die bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Medizindidaktik der RUB und professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern zur praxisorientierten Vorbereitung auf das heterogene Klassenzimmer durchgeführt wurden.

 

 

Projekttag des Moduls „Sprachförderung und transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung“

Am vergangenen Freitag präsentierten die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des vom Stifterverband geförderten Moduls „Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung“ ihre Projektergebnisse. Die Projekte entstanden im Rahmen eines Praktikums in Internationalen Klassen an Schulen aus dem Großraum Bochum. Gleichzeitig wurden die Studierenden von einem interdisziplinären Team aus Sprach- und Religionswissenschaftlern, Traumapädagogen, Rassismusexperten und Experten zum Asylrecht und zur Lehrerrolle begleitet. Mit dem Projekttag geht der zweite und vorerst letzte Durchgang zu Ende.

SCHWERPUNKTTAGUNG „SPRA­CHE IN FACH­LI­CHEN LEHR-LERN-PRO­ZES­SEN“

Am 15. und 16.03. fand an der Leuphana Universität Lüneburg die 2. Interdisziplinäre Schwerpunkttagung „Spra­che in fach­li­chen Lehr-Lern-Pro­zes­sen“ statt, bei der Prof. Dr. Lena Heine in zwei Vorträgen vertreten war:

„Einfluss sprachlicher Anforderungen bei mathematischen Modellierungsaufgaben auf die Aufgabenschwierigkeit: Differentielle Effekte bei Schülerinnen und Schülern mit geringen vs. hohen Sprachfähigkeiten“ [gemeinsam mit Timo Ehmke, Dominik Leiss, Jennifer Plath und Knut Schwippert]

„Fachlernen durch Sprachbildung? Fachliche Erklärkompetenzen durch sprachliche Intervention in den Fächern Geschichte und Physik fördern“ [gemeinsam mit Nicola Brauch, Heiko Krabbe und Lisa Otto]

 

 

Besuch an Der University of Nebraska-Lincoln (USA)

Vom 16. bis zum 23. Februar absolvierte Lisa Otto einen Besuch an der University of Nebraska-Lincoln in den USA. Dort war sie zu Besuch bei ihrer Freundin und Kollegin Svenja Hammer (Leuphana Universität Lüneburg), die am Lehrstuhl von Kara Mitchell-Viesca einen 4-monatigen Forschungsaufenthalt absolviert.
Vor Ort unterrichteten sie im Tandem angehende Lehrkräfte, die auf den Umgang mit mehrsprachigen Klassen und einem sprachsensiblen Unterricht vorbereitet werden sollen.
Weiterhin bekam Lisa Otto die Möglichkeit, einen Vormittag lang in einer Middle-School (6. Klasse) in Lincoln zu hospitieren und somit einige Anregungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die eigene Lehre und für den Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit der RUB zu bekommen.

 

 


2018


Exkursion zu zwei Bochumer Moscheen in der Weiterbildung „Interkulturelle und religionssensible Kompetenzen

Am vergangenen Samstag besuchten acht Teilnehmer der Weiterbildung „Interkulturelle und religionssensible Kompetenzen“ die Bochumer Merkez Moschee (DİTİB) und die schiitische Ehlibeyt Moschee. Dort hatten sie die Gelegenheit Gemeindemitgliedern, in Form von einem Imam und Vorstandsmitgliedern, Fragen zum Islam zu stellen. Die Teilnehmer interessierten sich vor allem für die Geschichte der Gemeinde, das Islambild der Gemeinde, (persönliche) Glaubensvorstellungen, die Einstellung zu Homosexualität und die Rolle der Frau im Islam sowie für den Beitrag der Gemeinde zur Integration.

 

 

Projekttag des Moduls „Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung“

Am vergangenen Freitag präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Moduls „Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung“ in einem feierlichen Rahmen ihre Projektergebnisse. Zu Besuch kamen hierzu unter anderem Staatssekretärin Serap Güler und Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationsschulen des Arbeitsbereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit.

Hier geht es zum Pressebericht der RUB

(c) CERES, RUB

Artikel auf der RUB-Startseite über den Master Empirische Mehrsprachigkeitsforschung

Auf der Startseite der RUB ist heute Mittwoch 26.09.2018 ein Bericht über den Master Empirische Mehrsprachigkeitsforschung erschienen.
Hier geht es zum Bericht

 

 

25. Bochumer Dialog zur Lehrerbildung

Unter dem Titel „Neu Zugewanderte im Übergang Schule-Beruf begleiten“ fand am 20. September 2018 der 25. Bochumer Dialog zur Lehrerbildung an der Ruhr-Universität Bochum statt.

Ausgerichtet von der Professional School of Education in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit des Germanistischen Instituts der RUB wurde an diesem Tag nicht nur der Jubiläums-Dialog begangen, sondern in diesem Rahmen auch das von der Robert Bosch Stiftung geförderte Projekt des Bochumer Sprachförderturms, dessen Projektergebnisse im Rahmen der Veranstaltung präsentiert wurden, zu einem feierlichen Abschluss gebracht.

Nachdem der Bochumer Sprachförderturm in all seinen Facetten von Projektkoordinatorin Annika Möller (Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit, RUB) präsentiert wurde, blickten auch zwei Studentinnen und Teilnehmerinnen auf den Sprachförderturm zurück.

Weiterhin gab es eine Präsentation der Ergebnisse der Studie „Übergang Schule-Beruf“, die im Rahmen des Bochumer Sprachförderturms zu den Bedarfen von Arbeitgeber*Innen als auch von Lehrkräften hinsichtlich der sprachlichen, fachlichen und persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen von SchülerInnen im Rahmen von betrieblichen Praktika, durchgeführt worden war.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Übergang Schule-Beruf“ mit Anja Esser (Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW), Manuela Demant (Kommunale Koordinierungsstelle KAoA, Übergang Schule – Beruf in NRW) und Georg Wiese (Erich Kästner Gesamtschule Bochum).

In gemütlicher Runde ließen alle Beteiligten und Projektverantwortlichen die Veranstaltung bei Klaviermusik und einem Buffet ausklingen.

Zum Nachlesen: Bochumer Sprachförderturm – Abschlussbroschüre

27.09.2018, Verena Cornely Harboe (Wissenschaftliche Mitarbeiterin u.a. im Rahmen des Projekts „Bochumer Sprachförderturm“)

 

 

Neue Kompaktversion der Weiterbildung DaF/DaZ ab November 2018

Nach den Schulherbstferien beginnt ein weiterer Durchgang der Weiterbildung DaF/DaZ in Schule und Erwachsenenbildung. Die Kompaktversion umfasst mit 6 Leistungspunkten einen Arbeitsaufwand von ca. 180h. Lehrende aus der Schul- und Erwachsenenbildung mit umfangreicher Erfahrung sind eingeladen, sich zu bewerben. Neben einer Vorlesung, die Sie zeitlich flexibel zu Hause hören können, nehmen Sie an 6 Seminartagen teil, immer dienstags von 14.00h bis 18.30h. Abschließend erhalten Sie ein unbenotetes Zertifikat.

Themen: rechtliche und psychosoziale Hintergründe von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern, traumasensible Unterrichtsgestaltung, Alphabetisierung, Sprachstandsdiagnostik und Förderplanerstellung, Förderung der vier Teilfertigkeiten, sprachsensibler Fachunterricht u.a.

Die Seminartermine:
20.11. & 11.12.2018
15.1., 12.2., 5.3. & 2.4.2019

 

 

Abschluss der Sommerschule Deutsch als Zweitsprache

Nach drei Wochen intensiver Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Studierenden, wurde am Freitag den 24. August 2018 der Abschluss der diesjährigen Sommerschule DaZ im Alfried Krupp-Schülerlabor gefeiert. Neben Verteterinnen und Vertretern der Kooperationsschulen waren viele Eltern und Geschwister anwesend, denen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Studierenden ihre Ergebnisse der drei Wochen präsentierten. Anschließend bestand bei einem kleinen Imbiss noch Zeit für gemeinsamen Austausch und das Bewundern vieler kreativ gestalteter Ausstellungsstücke, die im Rahmen des projekt- und handlungsorientierten Deutschunterrichts entstanden sind.

Insgesamt haben 48 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und wurden von 20 Studierenden der Ruhr-Universität Bochum betreut. Das Team des Sprachförderturms bedankt sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und vor allem bei der Robert Bosch Stiftung für die Förderung der Sommerschule DaZ.

©Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit
28.08.2018, Annika Möller (Projektkoordinatorin „Bochumer Sprachförderturm“)

 

 

Frist verlängert! Bewerbungen für die Kompaktversion 2018/19 sind weiterhin möglich.

Die Vollversion ist ein ganzjähriges Weiterbildungsangebot für (zukünftige) DaZ-Lehrende in Schule und Erwachsenenbildung, bestehend aus zwei Teilen:
Teil 1: Besuchen Sie die Sockel-Vorlesung „DSSZ – Umgang mit sprachlicher Heterogenität in der Schule: Schwerpunkt Deutschunterricht“ als Videopodcast einfach von zu Hause. Teil 2: Sie nehmen aktiv an den Terminen des begleitenden Blockseminars teil (30 Termine, immer mittwochs von 9.00h bis 16.30h) und nutzen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Im Laufe der Weiterbildung transferieren Sie neu gelernte Inhalte direkt in Ihre Lehrpraxis und führen kollegiale Hospitationen durch. Abschließend erhalten Sie ein unbenotetes Zertifikat.

Bitte informieren Sie sich zu den Inhalten und Bewerbungsvoraussetzungen hier oder kontaktieren Sie uns per Mail (daz-weiterbildung@rub.de).

 

 

Sommerschule DaZ 2018

Die Vorbereitungen für das Berufsfeldpraktikum „Sommerschule Deutsch als Zweitsprache 2018“ sind nun beendet!

Auch in diesem Jahr wurden vom Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit wieder 21 Studierende auf die Arbeit mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen von Bochumer Schulen vorbereitet. An vier Block-seminarterminen erhielten die angehenden Lehrerinnen und Lehrer Einblicke in die rechtliche und psychosoziale Versorgungs-situation von Seitenein-steiger/-innen, in die Planung, Organisation und Durchführung von sprach- und kultursensiblem Förderunterricht sowie in der Konzeption von DaZ-Lehr- und Lernmaterialien. Am 06. August 2018 werden 71 Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Schule, der Hildegardis-Schule, der Heinrich-von-Kleist-Schule, der Anne-Frank-Schule und der Goethe-Schule ihre Lehrertandems kennen lernen, die sie während der dreiwöchigen Sommerschule begleiten werden.

Die Studierenden haben ihre Unterrichtsplanung abgeschlossen, die Mate-rialien liegen bereit. Die Sommerschule DaZ 2018 kann beginnen!
27.07.2018, Annika Möller (Projektkoordinatorin „Bochumer Sprachförderturm“)

 

 

Workshop im Rahmen des Moduls „Sprachbildung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung“

Im Rahmen des Moduls „Sprachförderung und transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung“ haben 15 Studierende am Samstag, dem 09. Juni 2018, an einem von Melanie Hinzke geleiteten Workshop zu Traumapädagogik teilgenommen. Die Studierenden wurden im Rahmen dieses Workshops auf traumasensiblen Unterricht an ihren Praktikumsschulen vorbereitet.
Ebenso konnten konkrete Fälle aus der Unterrichtspraxis besprochen werden.

Am 14. Juli findet der nächste Workshop zu simulationsgestütztem Gesprächstraining statt (http://www.zml.ruhr-uni-bochum.de/gespraechssimulationen/index.html).

 

 

Lehramtsstudierende werden in der Erstellung von Aufgaben geschult

Am 04. Mai 2018 hielt Prof. Dr. Lena Heine einen exklusiven Weiterbildungsworkshop für acht Studierende der Lernpatenschaften des Bochumer Sprachförderturms ab. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer erhielten einen gezielt auf sie abgestimmten Input zum Erstellen von sprachsensiblen Aufgaben, da sie diese regelmäßig in ihrer praktischen Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern im Bochumer Sprachförderturm erstellen müssen. Dem von den Studierenden formulierten Bedarf nach einer Weiterbildung im Erstellen von Aufgaben konnte dank des zusätzlichen Angebots von Prof. Dr. Lena Heine nun nachgegangen werden.

11.05.2018, Annika Möller (Projektkoordinatorin „Bochumer Sprachförderturm“)

 

 

Bochumer Sprachförderturm auf der BIM 2018

Team „Bochumer Sprachförderturm“ bei der BIM
Der Bochumer Sprachförderturm des Arbeitsbereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit ergänzte am 04. und 05. Mai 2018 unter der Koordination von Annika Möller die Berufsinformationsmesse (BIM) in der Jahrhunderthalle mit einem Projektstand.

Das Team von Annika Möller war mit einem Angebot in dem Themenschwerpunkt „Neu Zugewanderte im Übergang Schule – Beruf begleiten“ vertreten. Damit waren sie der einzige Aussteller, der Informationen speziell für Lehrkräfte bereitlegte, und damit als Ansprechpartner zum sprachsensiblen Umgang im Kontext der Berufsorientierung von neu Zugewanderten zur Verfügung stand. Sowohl Lehrkräfte als auch Unternehmensvertretende meldeten einen großen Bedarf an Unterstützung in diesem Themenfeld zurück. Der Bochumer Sprachförderturm konnte sich somit als wichtiger Netzwerkpartner für verschiedene lokale Akteure präsentieren und diese beraten.

Dabei verwies das Messe-Team auch auf das gemeinsame Kooperationsprojekt im „Starthelfenden Ausbildungsmanagement“ mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Broschüre Starthelfer. Außerdem machten sie auf demnächst anstehende Projektpublikationen aufmerksam, welche in Kürze erscheinen werden.

11.05.2018, Annika Möller (Projektkoordinatorin „Bochumer Sprachförderturm“)´

 

 

Tagesworkshop zur Thematik „Rollenspiele“

Am Dienstag, den 13. März 2018 ließ sich das Projektteam „Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität“, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des CERES und des Bereichs Sprachbildung und Mehrsprachigkeit in einem Tagesworkshop in die Thematik der Rollenspiele einführen. Kursleiter war Dr. Tim Peters aus der Medizindidaktik.

Nach einer kurzen, theoretischen Einführung in die Thematik standen echte Schauspieler bereit, um mit verschiedenen Teilnehmenden Szenarien zu spielen und anschließend zu diskutieren – eine ganz neue und spannende Erfahrung.

Wir freuen uns sehr, diese bereits ab diesem Semester an unsere Studierenden weitergeben zu dürfen.

11.04.2018, Lisa Otto (Wissenschaftliche Mitarbeiter)

 

 

DGHD-Jahrestagung 2018

Das Projektteam des „Bochumer Sprachförderturms“ hat im Rahmen der 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik am Karlsruher Institut für Technologie (27.2 – 2.3.2018) ein Poster präsentiert. Unter dem Titel „Sprachliche Heterogenität im Fokus“ stellte Annika Möller die Sommerschule DaZ als synergetisches Konzept in der Lehramtsausbildung vor.
Das Poster wurde auf der Tagungshomepage veröffentlicht und ist unterdiesem Link einsehbar.

11.04.2018, Mia Berg (Projekt „Bochumer Sprachförderturm“)

 

 


2017


Imagefilm aus der Sommerschule DaZ 2017

Im Zuge der Sommerschule DaZ 2017 realisierten die Studierenden Marie-Luise Bayrhammer und Dennis Schneider gemeinsam mit ihren Schülern ein Videoprojekt mit dem Titel „Imagefilm“. Marie-Luise Bayrhammer stellte dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit nun das bearbeitete Video zur Verfügung:

©Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit

08.02.2018, Annika Möller (Projektkoordinatorin „Bochumer Sprachförderturm“)

Das Video ist ein Beispiel, wie der projekt- und handlungsorientierte Sprachförderunterricht während der Sommerschule gestaltet werden kann. Die Schüler können sich über das Medium Film darstellen und vorher geübte Sprachhandlungen aus dem Themenfeld Bewerbungen in einem Kontext anwenden, der für sie sehr alltagsnah ist.

Wir danken den Schülern für die kreative Gestaltung des Film und Frau Bayrhammer für die Aufarbeitung des Videos für unsere Homepage.

 

 

Lehramtsstudierende qualifizieren sich in den Bereichen Trauma sowie Binnendifferenzierung

Im Zuge der Weiterbildungsmöglichkeiten für angehende Lehrerinnen und Lehrer im Wintersemester 17/18 fanden jüngst zwei Workshops statt.

Am 09.12.2017 erarbeitete die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Melanie Hinzke mit den Studierenden zentrale Aspekte des traumasensiblen Handels, achtsamen Umgangs mit belastenden Situationen sowie Umgangs mit der eigenen Psychohygiene.

Am 20.01.2018 leitete Marco Triulzi vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache einen Workshop zum Thema „Individualisierung und Binnendifferenzierung“. Die Studierenden beschäftigten sich mit der Frage der Differenzierung und Förderung von Schülerinnen und Schülern, der Gestaltung von binnendifferenzierten Unterrichtseinheiten sowie konkreten Methoden zur Anwendung im Unterricht.

 

 

1. Vernetzungstreffen des weiterbildenden Studienangebots „DaF/DaZ in der Schule und Erwachsenenbildung“

Am Freitag fand das erste Vernetzungstreffen des weiterbildenden Studienangebotes „DaF/DaZ in Schule und Erwachsenenbildung“ der Ruhr-Universität Bochum statt. Das Angebot stieß auf reges Interesse. Nach Grußworten durch Herrn Professor Dr. Björn Rothstein von der PSE gab es Vorträge und Workshops, die sich alle um das Fach DaF/DaZ drehten. Die einschlägigen Buchverlage rundeten das Angebot mit Büchertischen ab.

 

 

Berufsbegleitender Studiengang für Lehrerinnen und Lehrer der UA-Ruhr

Dieser Studiengang ist das erste gemeinsame UA-Ruhr-Lehrprojekt. Daran beteilgit sind nebst der Ruhr-Universität Bochum auch die Universität Duisburg-Essen und die TU Dortmund. Nebst dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit sind an der Ruhr-Universität Bochum die Professional School of Education (PSE) und das Centrum für religionswissenschaftliche Studien (CERES) beteiligt.

Es handelt sich um einen berufsbegleitenden Studiengang für Lehrerinnen und Lehrer, die sich für die Arbeit mit eingewanderten Kindern und Jugendlichen weiterqualifizieren möchten. Gefördert wird das Weiterbildungdsangebot durch die Stiftung Mercator.

Hier finden Sie den Pressebericht der RUB.

 

 

Lehramtsstudierende begleiten SeiteneinsteigerInnen beim Übergang „Schule-Beruf“

Im Rahmen der Lernpatenschaften des Bochumer Sprachförderturms führten neun Lehramtsstudierende am 18.11.2018 einen Workshop zum Thema „Die Sprache im Fokus: Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler“ im Geisteswissenschaftlichen Schülerlabor der RUB durch. Es nahmen insgesamt 18 Jugendliche aus den internationalen Klassen der Goethe-Schule und der Anne-Frank-Realschule aus Bochum an dem Angebot teil.
Der Workshop wurde von den ehrenamtlich engagierten Studierenden eigenständig geplant, organisiert und durchgeführt. Die Themen des von ihnen gestalteten Stationenlernens gingen von der Recherche zur Hilfe beim eigenständigen Bewerben bis hin zur Simulation eines Bewerbungsgesprächs.
Die in der DaF/DaZ-Arbeit erfahrenen Studierenden wurden vom Team des Sprachförderturms in der Konzeption ihres Workshoptages begleitet. Der Workshop stellte eines von vier Angeboten der Weiterbildungsmöglichkeiten für angehende Lehrerinnen und Lehrer zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität in der Schule im Wintersemester 17/18 dar.

Die Schülerinnen und Schüler haben von den Stationen des Workshops viele Tipps mit nach Hause genommen, die sie gemeinsam am Ende des Tages sammelten. Auf ihrem Bewerbungsweg in den nächsten Monaten können sie jederzeit den Kontakt zu den Studierenden aufnehmen, die sie weiterhin begleiten werden.