Monographie

  • Kosmogenetisch erzählen: Poetische Mikrokosmen in philosophischer und höfischer Epik des Hochmittelalters, Berlin 2021 (Mikrokosmos 88).
    • Ausgezeichnet mit dem Barbara und Piergiuseppe Scardigli-Preis für geisteswissenschaftliche Fächer (GU Frankfurt)

Sammelbände

  • [in Vorbereitung] Gemeinsam mit René Wetzel (Hrsg.): Responsibilisierungsdiskurse der Vormoderne.
  • Gemeinsam mit Kathrin Lukaschek und Michael Waltenberger (Hrsg.): Die Zeit der sprachbegabten Tiere. Ordnung, Varianz und Geschichtlichkeit (in) der Tierepik. Oldenburg 2022 (BmE Themenheft 11) (online).
  • Gemeinsam mit Anna Chalupa-Albrecht (Hrsg.): »Wo die Epigonen wohnen«: Epigonalität in mediävistischer Perspektive. Berlin 2020 (Mikrokosmos 86).

Aufsätze

  • [im Druck] Semper asellus erit? Hybrid animals in Nigel de Longchamps’ Speculum stultorum. In: Animals on the Edge. Herausgegeben von Katja Fält.
  • Caduistik. Kosmologische Konkurrenzerzählungen im Speculum stultorum. In: Die Zeit der sprachbegabten Tiere. Ordnung, Varianz und Geschichtlichkeit (in) der Tierepik. Herausgegeben von Kathrin Lukaschek, Michael Waltenberger und Maximilian Wick. Oldenburg 2022 (BmE Themenheft 11) (online), S. 45–99.
  • daz niemen kunde ze ende komen. Überlegungen zur gattungsgeschichtlichen Eigenverortung des Gauriel von Muntabel Konrads von Stoffeln. In: »Wo die Epigonen wohnen«: Epigonalität in mediävistischer Perspektive. Herausgegeben von Anna Chalupa-Albrecht und Maximilian Wick. Berlin 2020 (Mikrokosmos 86), S. 99–122.
  • Car molt a entre faire et dire. Reflexionen von Sprache und (Ur-)Schuld im Roman de Renart und im Reinhart Fuchs. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 59 (2018), S. 27–51.
  • Gemeinsam mit Anna Chalupa-Albrecht: Mittelalterliche materia filmisch umfassen. Ein mediävistisches Lehrkonzept zu moderner Mittelalterrezeption. In: Blockbuster Mittelalter. Herausgegeben von Martin Fischer und Michaela Pölzl. Bamberg 2018, S. 455–465.
  • Wahnsinn lesen. Parzival sieht rot. In: Literatur und Wahnsinn. Herausgegeben von Helene von Bogen (u.a.). Berlin 2015, S. 145–152.

Handbuchartikel

  • [in Vorbereitung] Gemeinsam mit Jan Glück: Art. Epik: Reineke der Fuchs (1752). In: Gottsched-Handbuch. Herausgegeben von Sebastian Meixner und Carolin Rocks.
  • Gemeinsam mit Marie Vorländer: Art. Bad. In: Literarische Orte in deutschsprachigen Erzählungen des Mittelalters. Ein Handbuch. Herausgegeben von Tilo Renz, Monika Hanauska und Mathias Herweg. Berlin / Boston 2018, S. 64–74.

Rezensionen

  • Rezension zu: Himmlisch, irdisch, höllisch. Religiöse und anthropologische Annäherungen an eine historische Ästhetik. Herausgegeben von Olivia Kobiela und Lena Zschunke. Würzburg 2019. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 61 (2020), S. 321–326.
  • Rezension zu: Nachahmen im Mittelalter. Dimensionen – Mechanismen – Funktionen. Herausgegeben von Andreas Büttner (u.a.). Köln / Weimar / Wien 2018. In: Das Mittelalter 24.1 (2019), S. 3f.
  • Rezension zu: Die Aktualität der Vormoderne. Epochenentwürfe zwischen Alterität und Kontinuität. Herausgegeben von Steffen Patzold und Klaus Ridder. Berlin 2013. In: Arbitrium 34 / 2 (2016), S. 158–161.

Kleinere Arbeiten

  • Andreas Helmreich und die Zeit der Eisengallustinte. In: Spotlight. Herausgegeben von Dimensionen der techne in den Künsten (2022, online).
  • Gemeinsam mit Anna Chalupa-Albrecht: Ambige Anfänge: Vormoderne Eingangsminiaturen als Lektüreschlüssel zwischen Vereindeutigung und Multiperspektivität. In: MDGV 4/2021, S. 349.
  • Tatortbegehung in Grasellenbach. In: Mapentiure Hessen. Auf den Spuren mittelalterlicher Literatur. Herausgegeben von Nathanael Busch, Anna Hofmann und Julia Josten. Darmstadt 2021, S. 169–171.

Vorträge (Auswahl)

  • gelücke, als man mich nennet… Transformationen kosmologischer Schicksalsspekulation im Alexander Ulrichs von Etzenbach (Tagung: gelücke. Literarische Formationen des Glücks zwischen Fortuna, saelde und heil im Mittelalter. Düsseldorf 03/2022)
  • Mirari faciunt magis hec quam scire: Ways of (not) Understanding the Cosmos in Jean de Hauteville’s Architrenius (Tagung: „Writing the Heavens“ – Celestial Observations in Literature, 800–1800. Erlangen 10/2021)
  • Walter und der Esel: Intertextuelle Arbeit am Speculum stultorum (Workshop: Wissen. Ordnen. Erzählen. Tiere als Reflexionsfiguren in vormoderner Literatur. Tübingen 03/2021)
  • Der sound der Schöpfung. Kreative Klänge bei Bernardus Silvestris und Peter von Blois (26. Jahrestagung des Brackweder Arbeitskreises für Mittelalterforschung: Klang der Macht – Macht des Klangs in Gesellschaften und Medien der Vormoderne. Jena 11/2019)
  • Wenn der Hahn schweigt. Zu einer Episode des Speculum stultorum (Workshop: Gegen die Ordnung: Literarische und visuelle Topoi der Natur in der Vormoderne. München 09/2019)
  • Zwei Klagen und ein Wiener Schluss: Schöpfungsirritationen bei Bernardus Silvestris, Johannes von Hauvilla und Eberhard dem Deutschen (Workshop: Verkörperte Konzepte. Personifikatio­nen als Träger religiösen Wissens in Kunst und Literatur der Vormoderne. Tübingen 11/2018)
  • »Renars sot gent conchïer«. Tier-Mensch-Beziehungen im mittelalterlichen Fuchsroman (Tagung: Limina. Natur│Politik. München 12/2017)
  • Die Leidener Wigalois-Handschrift – Ausdruck einer subversiven Theologie? (Graduiertenworkshop: Das Buch als Medium – Mittelalterliche Handschriften und ihre Funktionen. Wien 09/2017)
  • Zoopoiedizee. Zur Urschuld der Tiere im Buch Aucupre (Workshop: Tiere wissen – Tiere erzählen. Narrative Entwürfe von Animalität in Literatur und Kultur – Fiktionalität und Faktualität von Texten. Tübingen 06/2017)
  • Cosmogenetic narratives. Poetic microcosmoi in the Latin and German speaking Middle Ages (Graduiertenworkshop: New Directions in Medieval German Studies. Cambridge 05/2017)
  • Der Bollstatter-Code? Hebräisches und Hebraisierendes in zwei Handschriften Konrad Bollstatters (17. Symposium des Mediävistenverbandes e.V. Bonn 03/2017)
  • Poetogenetic ‚truth‘ and its mockery. The medieval Genesis rewritings by Bernardus Silvestris and Eberhard the German (PhD conference: Evidence and Imagination. Graz 11/2016)